Ein Tram voller Teenager. Wie meist, schön gruppiert nach Männlein und Weiblein. Die Worte fliegen hin und her, sowohl verbal wie offenbar auch gleichzeitig via die ständig betippten Smartphones. Der Unterhaltungswert ist den adoleszenten Interessengebieten angemessen, ausserdem fehlt die elektronische Metaebene. Offenbar hatten die jungen......
Überhört
– Hey, Mann sicher gitt de Maa immer s’Trinkgäld!
– Blödsinn. Das macht d’Bitch genauso wenn sie sälber bschtellt.
– Bisch behinderet? Voll nöd!
– Heb Pfrässe. Ich ha am Wuchenänd 500 Stutz usgäh. Das langt.
– Bisch au die ganz Ziit voll bsoffe Du Sau.
– Ja voll, Mann. Aber wänn ich en Drink bschtell und nach feuf Minute chunnt immer no nüd, dänn wotti de Chef gseh!
– Aber voll, hanem Marcel gseit, jetzt gosch in Chäller und wänn zrugg chunsch, stönd vier Bier da, du Opfer.
Und nun zur Demographie der Beteiligten: Weiblich, geschätzte 18 – geschminkte 25, Kleidung passend (für Hochsommer am Bondi Beach, wir schreiben den 3. April)
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